29. September 2007

Eine Putschstrategie



Die Extremisten um Bundesinnenminister Schäuble schüren die Terrorhysterie, um die Grundrechte weitgehend beseitigen zu können

Von Jürgen Elsässer

In dem Film «V wie Vendetta» aus dem Jahr 2006 hat sich die älteste Demokratie der Welt in eine Diktatur verwandelt: Im Großbritannien des Jahres 2018 schlägt Big Ben noch brav die Stunden, die BBC sendet weiter Nachrichten und Musik, im ehrwürdigen Parlament streiten Abgeordnete – doch all das ist nur noch Lüge und Fassade.

Die alleinige Macht liegt in den Händen der Einheitspartei «Norsefire», die die Bürger mit umfassender Überwachung und nächtlichen Rollkommandos unter Kontrolle hält. Die christlich-fundamentalistische Diktatur fußt auf Furcht und Propaganda: «Strength through unity. Unity through faith.»Die Bevölkerung wird durch gleichgeschaltete TV-Sender permanent indoktriniert, Schwule sind im KZ, es gibt «Schwarze Listen» verbotener Dinge, auf denen sich der Koran ebenso findet wie Tschaikowskis «1812»-Overtüre und die Bilder von Robert Mapplethorpe. Die Ultra-Evangelikalen kamen in Folge eines Giftgasanschlages mit mehreren tausend Toten zur Macht, der moslemischen Terroristen in die Schuhe geschoben, aber vom eigenen Geheimdienst inszeniert worden war. Die im Film eingespielten Doku-Fetzen von einem Terrorplot in der Londoner Innenstadt könnten Originale sein – aufgenommen am 7. Juli 2005.

Alles nur Social-fiction? Wie weit sind die westlichen Staaten von dieser Antiutopie entfernt? Während des Präsidentschaftswahlkampfes im Oktober 2000 witzelte George W. Bush: «Wenn wir in einer Diktatur leben würden, wäre es viel einfacher, jedenfalls solange ich Diktator wäre.» Lediglich ein schlechter Scherz? Selbst dem früheren Präsidenten-Berater John Dean ist es nicht ganz wohl: «Ich bin besorgt, weil ein proto-faschistisches Verhalten zu erkennen ist, ein Verhalten mit faschistischen Grundmustern. – Sind wir deswegen also auf dem Weg in den Faschismus? – Nein. Aber wir sind davon nicht weit entfernt. – Menschen, die davon etwas verstehen, sagen, daß der Faschismus bei uns mit einem lächelnden Antlitz auftritt und uns dazu bewegt, dort freiwillig Rechte aufzugeben, wo wir vielleicht einmal sagen werden: ‹Hätten wir das doch nie getan!›» Energischer die Warnung des US-amerikanischen Bestsellerautors Norman Mailer («Die Nackten und die Toten»). Er schlug im Jahr 2003 Alarm: «Wir sehen die Vorzeichen drastischer gesellschaftlicher Veränderungen. Wo werden sie enden? Die Antwort lautet: Es könnte eine Form von Faschismus kommen. Allerdings wird es eine banale Ausprägung des Faschismus sein, bis es wieder zu einer Katastrophe kommt. Drei oder vier Attentate wie am 11. September, und Amerika ist ein faschistisches Land.»

weiterlesen: Berliner Umschau

27. September 2007

Dem Rechtsstaat vor der UN eine klare Absage erteilt


Angela Merkels endgültiger Abschied von der Demokratie

Es ist ein Prinzip demokratischer Rechtssprechung, einen Beschuldigten bis zum rechtskräftigen Beweis des Gegenteils als unschuldig zu betrachten. Die Beweise sind von den Klägern zu erbringen. Man nennt das “Unschuldsvermutung” und weil es ein bedeutendes Grundrecht ist, wurde es in Artikel 6 Absatz 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert.

Aus totalitären Regimen kennt man die Umkehr dieses Prinzips: Jemand gilt als schuldig, solange er die ihm zur Last gelegten “Vorwürfe” nicht entkräften kann. Die Absurdität eines solchen Verfahrens und der Mangel an Rechtsstaatlichkeit erklären sich von selbst.

Wie ist vor diesem Hintergrund die Aussage der deutschen Regierungschefin bei der UN-Generalversammlung zu werten? “Nicht die Welt muss Iran beweisen, dass der Iran die Atombombe baut. Iran muss die Welt überzeugen, dass es die Atombombe nicht will.”

weiterlesen: politblog.net

Saddam wurde Exil angeboten, Neo-Cons erlaubten trotzdem Blutbad


Was hätte alles erhalten werden können? 1 Billion Dollar, 1 Million Leben, der weltweite Ruf der USA - aber das war nicht der Plan.



Paul Joseph Watson
Prison Planet
Thursday, September 27, 2007

Neo-Cons hätten 1 Billion Dollar sparen, über eine Million Leben verschonen und den Tod und Verletzung von zehntausenden US-Soldaten verhindern können. Stattdessen entschied man sich das Blutbad zu veranstalten, obwohl letzte Nacht enthüllt wurde, dass Saddam Hussein einen Monat vor Invasionsbeginn angeboten hatte abzutreten und ins Exil zu gehen.

"Da er die Niederlage befürchtete, war Saddam bereit für 500 Mio. £ (1 Mrd. $) friedlich abzutreten," berichtet die Daily Mail.

"Das außerordentliche Angebot wurde gestern in einem Mitschnitt enthüllt, der Gespräche zwischen George Bush und dem spanischen Priemierminister Jose Maria Aznar auf der Bush-Ranch in Texas enthält."

"Das Weiße Haus verweigerte den Bericht letzte Nacht zu kommentieren. Allerdings, sollte er sich bestätigen, wird er mit Sicherheit Fragen in Washington und London aufwerfen, ob dieser teuere 4-jährige Krieg nicht hätte verhindert werden können."

Den Bändern entsprechend, sagte Bush zu Aznar, egal ob Saddam noch im Irak sei oder nicht, "Wir werden Ende März in Baghdad sein."

Warum haben die Neo-Cons nicht Saddams Angebot angenommen? Schließlich sagte man uns, es gehe um "Massenvernichtungswaffen" und die "Verbreitung von Freiheit". Ohne den Diktator hätten amerikanische und UN-Truppen das Land problemlos auf der Suche nach den nicht-existenten Massenvernichtungswaffen durchstreifen und gleichzeitig die "utopische Demokratie" errichten können, unter welcher die Iraqis heute leben.

Die Neo-Cons haben das Angebot nicht angenommen, weil die Invasion des Irak nicht wegen Saddam Hussein stattfand. Es ging um riesige Profite für den Militärisch-Industiellen-Komplex, durch die Bombardierung des Landes zurück in die Steinzeit. Dabei schlachtete man unzählige Unschuldige ab, während man sich die Kontrolle über die Ölfabriken sichern und Militärbasen, für den nächsten Abstecher des Imperiums in den Iran, errichten konnte.

Bei der Invasion des Irak ging es darum einen Grund zu haben um endlos in der Region verbleiben und das Land in verschiedene Teile aufzuspalten zu können.

Das ist was uns 1 Mrd. $ an Saddam hätten ersparen können:

- Mindestens 200 Mio. $ jeden Tag, die hätten verwendet werden können um die Armut zu bekämpfen, Schulen zu bauen, die Menschheit zum Mars zu bringen, ... die Liste ist endlos.

- Mindestens eine Billion $, die der Irak-Krieg letztendlich kosten wird, falls die USA den Irak tatsächlich irgendwann verlassen sollten. Eine Billion ist eine Million Millionen.

- Nach den jüngsten Zahlen mindestens eine Million tote Iraqis, zusammen mit weiteren Millionen, die in den nächsten Jahren durch Vergiftung mit abgereichertem Uran, Unterernährung, Cholera und durch allen möglichen Horror, den die Invasion gebracht hat, sterben werden.

- Über 1,1 Millionen vertriebene Iraqis, die dazu gezwungen wurden ihre neue, "utopische Demokratie" zu verlassen und eine weitere Million, die durch konfessionsbedingte Gewalt und Verfolgung ihre Häuser verlassen mussten.

- Über 3800 tote US-Soldaten, seit Beginn der Invasion.

- 300 tote Koalitions-Soldaten, seit Beginn der Invasion.

- Irgendetwas zwischen 23.000 und 100.000 verletzte US-Soldaten, seit Beginn der Invasion.

- Der Verlust des Rufs der USA auf der ganzen Welt - heute die meißtgehasste Nation der Erde.

- Die aufgeblasene Staatsverschuldung und der wahrscheinliche Kollaps des US-Dollars und der Wirtschaft.

Danke Neo-Cons - hoffentlich war's das wert.

Quelle: infokrieg.tv

23. September 2007

Muse - Hysteria, 9/11 Kurzdoku

Bin gestern auf dieses kurze aber gute Video gestoßen, welches dazu noch außerordentlich gut vertont ist :D
Naja, wer schon den Weg hierher gefunden hat, für den sind die präsentierten Infos nichts Neues, aber das Video eignet sich hervorragend zur Weiterverbreitung!
Thank you CedricSpringfield!

Verfassungsschutz buhlte um "Top-Terroristen"


Strenge Einstellungskriterien: Al Qaida verlangt Qualifikationsnachweis

Nun ist ans Licht gekommen, was viele vermuteten. Wie so oft in Fällen “terroristischer Zellen” hatte auch bei den Bombenbastlern aus dem Sauerland der Geheimdienst längst “Kontakte geknüpft” und eine enge Zusammenarbeit ins Auge gefasst.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln

Bereits am 13. Februar sei es zu einem Gespräch gekommen, bei dem der Saarländische Verfassungsschutz Daniel S. ein “Kooperationsangebot” machte, wie der FOCUS in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Doch die Geheimdienstler seien nicht wirklich erfolgreich gewesen.
“Den Beamten sei klar geworden, dass S. nicht anzuwerben sei. Später habe sich herausgestellt, dass S. die Mitkomplizen Fritz G. und Adem Y. gedrängt habe, einen Anschlag auf die US-Militärbasis Ramstein zu verüben, um möglichst viele Amerikaner zu töten.”

Nicht nur die Existenz eines Netzwerkes, sondern konkrete Erkenntnisse über “Planungen” lagen dem deutschen Verfassungsschutz demnach schon lange vor. Doch wie aus dem Hut gezaubert traten plötzlich am 4. September die drei “Top-Terroristen” mit medialem Pomp ins Licht der Öffentlichkeit.

Weiterlesen: politblog.net

12. September 2007

Ministry - LiesLiesLies

Was war das wieder für ein Propagandagewitter gestern zum 6. Jahrestag des Massenmordes von New York! (bis auf DMAX!)

Nichts anderes als:

10. September 2007

“Riesige Terroranschläge standen unmittelbar bevor”



Die Terrorverdächtigen in Deutschland hätten die ihr zugeschriebenen Sprengstoffe kaum herstellen können



Von Karl Weiss

Als Chemiker muss man sich denn doch wundern, mit welcher Unbekümmertheit BKA, Staatsanwaltschaft, Innenministerium und Landes-Innenminister vermutlich freche Lügen verbreiten. Mit Wasserstoffperoxid, auch in der konzentrierten Lösung, kann ein „Möchte-Gern-Terrorist“ keinesfalls einen handhabbaren funktionierenden Sprengstoff herstellen!

Polizei, BKA, Staatsanwälte und Innenminister Schäuble verkündeten unisono, Terroranschläge riesigen Ausmaßes (grösser als die Madrid-Anschläge mit 200 Toten) seien mit den Festnahmen von ein paar Spinnern in einem Ferienhaus im Sauerland verhindert worden. Die Terroranschläge seinen „in letzter Minute“ verhindert worden.

Die ausgerasteten Moslems hätten sich konzentrierte Wasserstoffperoxid-Lösung beschafft, das ausgereicht hätte, eine große Anzahl riesiger Terroranschläge auszuführen – und sie seien bereits kurz vor der Durchführung gestanden.

Man kann keineswegs mit Wasserstoffperoxid und anderen Ingredienzien einen handhabbaren Sprengstoff herstellen, ohne über fortgeschrittene Kenntnisse der Emulsionschemie, Monate von Produktionszeit und eine gut ausgerüstete chemische Fabrik zu verfügen.

Weiterlesen: Berliner Umschau

9. September 2007

Neues von den Nukes. Transport war Absicht!


Der mysteriöse Transportflug eines B-52 Bomber der US Air-Force von Dakota nach Lousiana, über den ich bereits hier berichtet habe, war offenbar doch kein "Unfall".


Ich habe gerade erfahren, dass dieser Hal Turner ein dreckiger Rassist ist. Ich möchte mich hiermit ausdrücklich vom Hintergrund dieser Person distanzieren! Aber die Infos dürften viele als wichtig erachten und immerhin hab ich mir die Mühe gemacht zu übersetzen.
Hier die Übersetzung eines Artikel von der Homepage der amerikanischen Talkradio-Show "The Hal Turner Show":


Kriminelle Verschwörung aufgedeckt bei nuklearen "Versehen"!

Verladung von scharfen Nuklearsprengköpfen von North Dakota nach Lousiana war kein Versehen.

Berichte über fünf (später erst bestätigt, sechs) Nuklearsprenköpfe die "ausversehen" von einem B-52 Bomber von der USAF-Basis in Minota North Dakota nach Barksdale Lousiana sind falsch. Es handelte sich nicht um ein Versehen, es handelte sich um eine kriminelle Verschwörung mit dem Zeil nukleare Anschläge auf US Städte zu verüben!

Militäruntersucher haben der Hal Turner Show bestätigt, dass Präsident Bushs persönlicher Authorisierungscode benutzt wurde um die 6 5-150 kilotonnen Nuklearsprengköpfe aus den Sicherungsanlagen zu entfernen.

Die gleichen Untersucher haben auch bestätigt, dass die Cruise Missiles, in denen die Nuklearsprengköpfe eingesetzt wurden, unter die Flügel der B-52 montiert wurden und nicht im Bauch des Flugzeugs zu anderen Raketen die auf ihre Ausserbetriebnahme warteten platziert wurden.

Als die nuklearen Cruise Missiles in Barksdale ankamen, so sagen die Untersucher, wurde Pläne gemacht um die Sprengköpfe aus der Basis raus zu bringen und für einen massiven atomaren "Terroranschlag" gegen US Stätde zu benutzen. Sie spekulieren, dass für die Änschläge Al-Kaida verantwortlich gemacht werden sollte um in den USA das Kriegsrecht auszurufen.

Offizielle Regierungsvertreter versuchen diese Untersuchungen zum Schweigen zu bringen, denn sie beweist, dass Präsident George W. Bush persönlich in der Planung eines Terrorakts gegen sein eigenes Land involviert war um das Kriegsrecht auszurufen, die Vereinigten Staaten mit anderen Staaten zu verschmelzen nachdem wir von massiven Nuklearanschlägen "verkrüppelt" worden wären, die "Weltregierung" einzuführen um "zu verhindern das so etwas jemals wieder geschieht", und natürlich um für immer an der Macht zu bleiben als absoluter Diktator.

Teile innerhalb des US-Militärs wollen nichts mehr als Präsident Bush zu verhaften, während andere Teile alles was möglich ist tun um die Krise zu unterdrücken.

Sie haben mir diese Informationen zugänglich gemacht um richtigzustellen und aufzudecken was tatsächlich passierte als überwältigende und rechtschaffende Anstrengung um den Präsidenten für seine Taten zur Rechenschaft zu ziehen.

Nachforscher wurden von den Untersuchungen entfernt anderweitig eingesetzt. Allen wurde mit Verhaftung und Gefängnis gedroht falls sie weitergeben was sie wissen.

Untersucher sagten der Hal Turner Show: "Der Bereich und die Größe dieser Verschwörung sind so enorm, so verflochten in den Echelons des Militärs und der politischen Macht, dass es kaum zu glauben ist."

Sie sagten weiter, dass Hochrangige Militärs ihre eigenen Interessen (Karriere, Pensionen) vor die nationale Sicherheit stellen weil sie sich vor den Konsequenzen fürchten falls diese Situation an die Öffentlichkeit kommt.
(Übersetzer: wakeup, n.i.r.b.i.d.)

7. September 2007

The Nightwatchman - One Man Revolution

House Gone Up In Flames





Werden Nuklearsprengköpfe gegen Iran in Position gebracht?


Autor: Larry Johnson, No Quarter
Übersetzung: WakeUp (n.i.r.b.i.d.)

Warum all die Aufregung über eine B-52, welche von einer B-52 Basis in Nord Dakota startet und anschließend in Barksdale Lousiana auf einer B-52 Basis landet? Das ist so als würde man sich wundern wenn ein Postbote aus der Dienststelle herausläuft. Und wie soll man bei einer landenden B-52 die Cruise Missiles als Atomraketen identifizieren? Das macht einfach keinen Sinn.

Also rief ich einen alten Freund an, einen B-52 Piloten im Ruhestand, und fragte ihn. Was er mir erzählte lieferte mir einen überwältigenden Hinweis. Mein Kumpel, nennen wir ihn Jack D. Ripper, erinnerte mich daran, dass Kampfflieger nur mit Waffen bestückt werden wenn sie sich in Alarmbereitschaft befinden, oder wenn sie die Aufgabe haben die Waffen an einen bestimmten Ort zu bewegen.

Dann erzählte er mir etwas das ich noch nie vorher gehört hatte.

Die Air-Force Basis in Barksdale wird als Startpunkt für Operationen im Nahen Osten benutzt. Warum wollen wir Nuklearsprengköpfe in der Barksdale Air-Force Basis? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die im Irak einsetzen sollten. Warum sollten wir Nuklearsprengköpfe in einer Basis positionieren die Operationen richtung Naher Osten ausführt?

Seine letzte Anmerkung war, dass offensichtlich jemand im Innern die Info hat durchsickern lassen das die Bomber mit Nukes bestückt waren. Eine B-52 die in Barksdale landet, nichts besonderes. Eine B-52 die mit Nukes landet. Das ist was anderes.

Doch vielleicht gibt es eine harmlose Erklärung dafür? Ich kann mir keine denken. Was jedoch sicher ist, ist das die Piloten nicht in letzter Minute sich dazu entschlossen haben ein paar Atombomben aufzuschnallen um sie auf einen Rundflug mitzunehmen. Wir brauchen einige ernste Fragen und klare Antworten. Was zur Hölle ist da los? Versuchte jemand in Barksdale die amerikanischen Bürger indirekt zu warnen, dass die Bush Administration Nuklearrakten gegen Iran in Position bringt? Ich weiß es nicht, aber die Frage ist es wert gestellt zu werden.

Quelle

4. September 2007

Geschwister Scholl und Meinungsfreiheit heute.

Ich habe einen Bericht eines Schülers einer Schule in Duisburg erhalten, den ich euch gerne zeigen möchte. Es ist bekannt, dass in Amerika das Anzweifeln und die Äusserung einer anderen Meinung, was die offizielle Story über den 11. September betrifft, schon zu sehr harten Konsequenzen geführt hat, wie Verweis aus der Schule, den Verlust der Arbeitsstelle und sogar die Bedrohung und Einschüchterung durch die FBI, bis hin zur Verhaftung. Wer den Ablauf von 9/11 anders sieht und sogar die Regierung damit in Verbindung bringt, wird als Verrückter und sogar als Terrorist bezeichnet. Wir meinen, so was kann nur im Amerika von Bush passieren, aber wir sehen es ist auch in Deutschland möglich. Hier der Bericht vom Schüler Dominik, 18, 13. Klasse in Duisburg:

Es war ein schöner Montagmorgen und mit gewohnter Motivation ging ich zur Schule um meine ersten beiden Schulstunden, Sozialwissenschaften (Leistungskurs), zu absolvieren. Unser Lehrer empfing uns am Kursraum und bat uns im Videoraum einzufinden, wo wir dann einen Film schauen sollten. Zurzeit haben wir das Thema „Globalisierung“ und haben es bereits von allen möglichen Gesichtspunkten beleuchtet, bis auf den Punkt der nationalen Sicherheit. Zu diesem Thema schauten wir uns dann eine Dokumentation von Spiegel TV an mit dem Titel „Der Tag erschütterte die Welt“. Diese Dokumentation zeigt größtenteils die “Vorgeschichte“ zum 11.9.2001, sie gibt einen Eindruck in das Leben der Attentäter und beleuchtet ihren Werdegang vom Studium bis hin zum 11. September 2001. Es wurde viel über die Täter berichtet und beschrieben, wie sie sich vorbereitet haben und welche Beweggründe sie hatten und wie sie sich auf den Tag der Tage vorbereiteten, vom Kampfsporttraining bis hin zu Flugstunden. Mir sind während des Films kleine eher unbedeutende Widersprüche aufgefallen, die dem Ganzen teilweise die Glaubwürdigkeit nahmen. Am Ende dieser Dokumentation fragte uns der Lehrer, wie wir denn den Tag erlebt hätten und wie die Tat auf uns wirkte, sowie nach unserer Meinung zu dem Film. Ich meldete mich mit einem breiten Grinsen, da ich bereits viele Recherchen zu dem Thema gemacht habe und mich freute mein bereits errungenes Wissen unter die Leute zu bringen und dafür eine möglichst gute Note zu bekommen. Ich fing also an die kleinen Auffälligkeiten der Dokumentation nach und nach (es waren 4-5 Stück) erst einmal präsent zu machen und danach zu erläutern. Daraufhin schaute mich mein Lehrer (zu dem ich normalerweise ein sehr gutes Verhältnis habe als Kurssprecher und auch so als Freund) skeptisch an und wies mich insofern ab, dass dies ja lediglich zu „Verschwörungstheorien“ gehöre und nichts mit dem Thema zu tun habe. Daraufhin erwiderte ich, dass dies eben meine Meinung sei zu dem Film und zu dem Thema und mit dem Nebensatz „die erzählen uns doch eh nur Scheiße…“ beendete ich leise meinen Unterrichtsbeitrag. Der Lehrer fragte mich, ob ich das noch einmal wiederholen könne und ich wiederholte meinen Satz in etwas höherem Deutsch. Nun lehnte sich der Lehrer zurück und bat mich zu erläutern, daraufhin fing ich an den Großteil meines Wissens über 9/11 darzulegen. Da ich immer wieder betonte, welchen Bullshit die offizielle Story ist, die das normale Volk über die Massenmedien zu hören bekommt / bekam, durfte ich mitten in meinem Vortrag die Klasse verlassen, da der Lehrer fand ich würde ihn kritisieren, indem ich sein Unterrichtsmaterial schlecht machte. Gegen Ende der Stunde kam der Lehrer zu mir heraus und fragte mich, ob ich diesen „Kokolores“ den ich ein paar Minuten zuvor erzählte denn auch ernst meine. Woraufhin ich bejahte und erklärte, dass Amerika uns nur verarscht und erklärte ebenfalls, dass mein Vortrag keinen Angriff auf seine Person darstellen sollte. Er schaute mich etwas konfus an und schickte mich daraufhin mit den Worten „na mal schauen was Frau …. dazu sagt“ zu meiner Schulleiterin. Total verwundert warum ich denn nun zur Schulleitung musste, lief ich also in ihr Büro. Sie bat mich dann auch ihr meine Sichtweise zu dem Thema zu erläutern, was ich dann tat. Mit einer Mischung aus Entsetzen und Verwunderung, schickte sie mich für kurze Zeit aus ihrem Büro. Ich stand also draußen und dachte mir in den 5 Minuten bereits „meine Güte, was geht denn hier ab, da willste mal nen pfundigen Beitrag machen und was kommt bei rum? Die nehmen dich fast in Haft hier…“ Sie bat mich dann wieder hinein und ich durfte mir dann sagen lassen, dass ich einen Schulverweis für 2 Tage bekommen würde, da ich die Unterrichtsweise des Lehrers in Frage gestellt habe, sowie antiamerikanische Hetzparolen verbreiten würde, die partiell rechtsradikal seien. In dem Moment dachte ich mir ziemlich genau so etwas wie "WTF ????" und ging nach Hause.

Danke für den Bericht. Es ist schon erschreckend was für eine Einstellung die Lehrer an Deutschen Schulen haben, denn ich kann mir vorstellen, Duisburg wird nicht eine Ausnahme sein. Mit dieser Bestrafung und Verleumdung eines Schülers der nur seine Meinung sagt, zeigen diese sogenannten Pädagogen, was sie wirklich sind, nur Verbreiter von Desinformation, Lügen und Propaganda eines faschistischen US Regimes. Es ist sowieso nicht antiamerikanisch wenn man diese kriminelle Bush-Regierung kritisiert, solche Kriegsverbrecher muss man kritisieren, denn sie vertreten überhaupt nicht die Tugenden von Frieden, Freiheit und Toleranz welche die Gründerväter der USA in der Verfassung festgehalten haben.

Wenn man Dominik wegen seiner Meinungsäusserung verurteilt, dann sind ja die Scholl Geschwister, wo doch so viele Schulen in Deutschland ihren Namen tragen, auch zu verurteilen, weil sie die offizielle Propaganda der Nazis in der Uni München mit ihren Handzetteln damals angezweifelt haben.

Im Wikipedia steht: “Beide wurden bekannt als Mitglieder der Weißen Rose, einer studentischen Gruppe in München, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv war, insbesondere bei der Verbreitung von Flugblättern gegen den Krieg und die Diktatur unter Adolf Hitler.

Dies Geschwisterpaar Scholl wurde am 18. Februar 1943 beim Auslegen von

Flugblättern an der Münchner Universität von deren Hausmeister Jakob Schmid überrascht und bei der Gestapo denunziert. Bereits am 22. Februar 1943 wurden sie vom Volksgerichtshof unter der Leitung von Roland Freisler zum Tode durch das Fallbeil verurteilt und noch am selben Tage in München-Stadelheim hingerichtet. Ihr Grab befindet sich auf dem dortigen Friedhof am Perlacher Forst (Grab Nr. 73-1-18/19).

Hans und Sophie Scholl gelten seit der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart als bedeutende Symbolgestalten eines an humanistischen Werten orientierten Widerstands gegen das totalitäre NS-Regime innerhalb Deutschlands.


Auf der einen Seite werden die Scholl Geschwister als Vorbilder den Schülern für Widerstand und freie Meinungsäusserung vorgesetzt, wenn aber ein Schüler dieses vom Grundgesetz garantierte Recht dann ausübt, wird dieser diszipliniert und von der Schule verwiesen. Was für eine Heuchelei!

Dann schauen wir uns doch die Befragung über 9/11 die ich hier gemacht habe an. 90% von euch sind bisher der Meinung, dass 9/11 nicht so abgelaufen ist wie uns die US Regierung es erzählt. Das ist doch eine eindeutige Aussage. Der Schüler Dominik hat also Recht, wenn er den TV-Bericht und die 9/11 Story mit einer anderen Sichtweise anzweifelt. So denken doch die meisten intelligenten Menschen auf der Welt.

Wie man als studierter und angeblich selbstdenkender Pädagoge völlig unkritisch die Lügen der US Regierung, die ein faschistisches Regime ist, noch weiterbreiten kann, ist doch haarsträubend. Als guter Lehrer hätte er/sie eine Diskussion mit Fakten durchführen und nicht Dominik als Rechtsradikalen diffamieren sollen.

Ich bin der Meinung, dass dieser Lehrer und diese Schulleiterin sofort von der Schule entfernt werden müssen, weil sie offensichtlich als Lehrpersonen und als Vertreter eines demokratischen Staates, speziell mit dieser Vergangenheit, völlig ungeeignet sind und keine Schüler ausbilden und nicht mehr als Vorbild dienen dürfen. Was meint ihr dazu?

Quelle: Schall und Rauch

Der heiße Herbt - Anzeichen für eine Finanzkrise?

Autorin: pony_huetchen

Das Kleingedruckte


45 Tage zum Monatsende beträgt die Kündigungsfrist für Investoren, um sich von Hedge-Fonds-Anteilen zu trennen. So zumindest steht es im Kleingedruckten. Vor ziemlich genau einem Monat war das Ausmaß der US-Hypothekenkrise nicht mehr zu leugnen. Viele Fonds wurden geschlossen, Geschäftsbanken gerieten in insolvente Schieflagen und die Notenbanken intervenierten mit Schnelltendern.



Viele Analysten sprachen davon, das sei nur die Spitze des Eisberges, in den Hedge-Fonds lauerten die eigentlichen Risiken. Der 15. August, zwei Wochen nachdem die Pleite nicht mehr zu leugnen war, die Krise ein internationales Ausmaß angenommen hatte und Anleger zum Teil äußerst nervös reagierten, war ein bemerkenswerter Stichtag: Es war die letzte Chance für Investoren, Hedgefonds-Einlagen zum 30.September 2007 zu kündigen.

Wie viele Anleger ihre Einlagen tatsächlich gekündigt haben und in welcher Höhe ist zur Zeit eines der großen Geheimnisse der Fonds-Betreiber. Alle Voraussagen bewegen sich im Bereich der Spekulation. Trotzdem vermuten einige Marktbeobachter, dass es gegen Ende September neue Turbulenzen gibt. Dann nämlich, wenn es darum geht, den Auszahlungswünschen der Investoren nachzukommen.

Präsidiale Gesundbeterei für die Opfer der Hypothekenkrise

Die Hauptleidtragenden der Hypotheken-Krise sind zwei Millionen amerikanische Hausbesitzer, deren variable Hypothekenzinsen bis Ende nächsten Jahres nach anfänglichen Billigzinsen massiv steigen werden. Gleichzeitig fallen die US-Immobilienpreise. Das bedeutet, selbst bei einem Verkauf ihrer Immobilie würden die Betroffenen mit einem Schuldenberg aus dem Desaster hervorgehen.


weiterlesen auf Politblog.net

Schaeuble! Wegtreten!